Zu dem am Sonntag, 25.05.2025, vor der zentralen Abschluss- und Jubiläumsmaiandacht stattfindenden Rundgang zu historischen Plätzen des Marktes Eichendorf, den der Verein Gemeindeentwicklung Eichendorf e.V. unter Federführung seines 1. Vorsitzenden Sebastian Gehwolf, seinem Schriftführer Ulrich Altmann sowie Marktarchivar Paul Streifeneder vorbereitet hat, treffen sich alle, die wollen, bereits um 17:00 Uhr vor dem Eichendorfer Rathaus (94428 Eichendorf, Marktplatz 5).
Von dort aus führt die kleine Wanderung über die Landauer Straße, den Ober- und Hinteranger zur Pfarrkirche Sankt Martinus und von dort aus zurück zur Mariensäule am Marktplatz, wo dann um 19:00 Uhr die Maiandacht mit anschließendem Stehempfang gefeiert wird.
Bei wirklich schlechtem Wetter bietet Ulrich Altmann ersatzweise eine Führung durch die Eichendorfer Pfarrkirche St. Martinus an!
Aber: Keine Sorge! Laut Pater Joshy – dem Eichendorfer Pfarradministrator – hat der liebe Gott für diesen Tag von morgens bis abends strahlenden Sonnenschein angekündigt, wenn die Eichendorfer brav sind.
Am Donnerstagabend (19.12.2024) fand eine ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins Gemeindeentwicklung Eichendorf e.V. statt.
Vorsitzender Sebastian Gehwolf konnte hierzu acht Mitglieder und auch Bürgermeister Josef Beham begrüßen.
Bürgermeister Josef Beham ließ es sich nicht nehmen, in seinem Grußwort dem Verein zu danken. Durch die Mitglieder des Vereins, die sich aktiv einbringen, so Bürgermeister Beham, wird die Entwicklung der Gemeinde vorangebracht.
In seinem Jahresrückblick ging Vorsitzender Gehwolf auf die bisherigen und laufenden Projekte des Vereins ein. Das monatliche Infomagazin der Gemeinde Eichendorf, das Eichendorfer Rathausfenster, das seit September 2008 mit einer monatlichen Auflage von 2600 Stück erscheint hob Gehwolf besonders hervor und dankte in diesem Zuge Josef Maidl der redaktionell seitens des Vereins für das Rathausfenster verantwortlich ist. Unterstützt wird Maidl vom Markt Eichendorf, der sich auch um den Druck, die Finanzierung und die Verteilung kümmert.
Seit seiner Gründung befasst sich der Gemeindeentwicklungsverein intensiv damit, den Joseph-von-Eichendorff-Panoramaweg zu errichten bzw. Schritt für Schritt auszubauen. Zu diesem Zweck wurde eine Ideenwerkstatt gegründet, wozu in unregelmäßigen Abständen alle Interessierten eingeladen werden, um an dem Projekt mitzuarbeiten. Tatkräftige Unterstützung erfährt der Verein besonders durch Markus Maidl aus Hartkirchen, der sein Wissen als Mediengestalter größtenteils ehrenamtlich in den Dienst der Sache stellt, Helmut Dietl aus Badersdorf, der aus seinem reichhaltigen Archiv viele alte Fotografien, Postkarten und historisches Textmaterial zur Verfügung stellt und Paul Streifeneder aus Eichendorf, der tatkräftig mitarbeitet und literarisch unterstützt. Ziel ist es nicht, den Weg in kürzester Zeit „hinzuklotzen“, sondern die einzelnen Stationen des Weges behutsam unter aktiver Beteiligung der Eichendorf(f)-Begeisterten zu entwickeln. In nächster Zeit werden sich zu diesem Zweck wieder die Tore der Ideenwerkstatt öffnen. Wer mitarbeiten will, ist dazu herzlich willkommen!
Auch an den Besuch von der SPD-Bundestagsabgeordneten Rita Hagl-Kehl am 20.07.2024 im Rahmen ihrer „Roten Rucksacktour“ erinnerte der Vorsitzende. Diese Rucksacktour dient dazu, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und deren Anliegen zu erfahren. Vor dem Rathaus wurde die Bundestagsabgeordnete von Bürgermeister Josef Beham empfangen. Danach startete die Tour unter der Führung von Uli Altmann entlang des Joseph-von-Eichendorf-Panoramaweges. Man besuchte die Eichendorfer Pfarrkirche St. Martinus und die Holzkapelle in Kellerhäuser. Mit Blick über Eichendorf sprach Altbürgermeister Max Wagner über seine Amtszeit. Anschließend kehrte man in der Brauereigaststätte in Adldorf ein und diskutierte über die Fortschritte und Zukunftspläne des Marktes Eichendorf. Zum Abschluss führte Martin Schropp die Gruppe durch die Adldorfer Pfarrkirche Mariä Unbefleckte Empfängnis.
Beim letzten Tagesordnungspunkt „Wünsche & Anträge“ kam die Frage auf, ob im Zusammenhang mit dem Panoramaweg die Nutzung der komoot-App sinnvoll wäre. Diese könnte für eine Belebung des Panoramaweges sorgen.
Auch wurde diskutiert, ob zum Jubiläumsjahr 2025 der Marktgemeinde ein Revival der Diskothek Kreuzer organisiert werden sollte. Josef Maidl wird hierfür die Planungen starten.
Bürgermeister Beham fragte, ob sich der Verein auch dieses Mal wieder beim Projekt „Mikar“ finanziell beteiligen wolle. Einstimmig wurde beschlossen, das Projekt bei Anschaffung eines neuen Busses mit bis zu 2.500 EUR zu unterstützen.
Weiter wurde einstimmig beschlossen, 5.000 Stück Eichendorfer ZEHNER und 2.000 Stück Eichendorf Zwanz’ger mit Bar- bzw. QR-Code bis zu einem Gesamtbetrag von einmalig 5.000,00 EUR anzuschaffen, um dem Markt Eichendorf den von der Aufsicht geforderten Einsatz der vom Markt Eichendorf selbst anzuschaffenden und einzusetzenden Hard- bzw. Software zur vereinfachten Aus- und Rückgabe der „neuen Währung“ im Eichendorfer Rathaus zu ermöglichen.
Mit vielen neuen Ideen ging die Mitgliederversammlung zu Ende.
Tagesordnung: 1) Begrüßung durch den Vorsitzenden 2) Grußwort durch Herrn Bürgermeister Beham 3) Tätigkeitsbericht der Vorstandschaft 4) Kassenbericht des Schatzmeisters 5) Bericht der Kassenprüfer 6) Entlastung der Vorstandschaft 7) Wünsche und Anträge
Am Mittwoch, 13. Dezember 2023, fand die ordentliche Mitgliederversammlung des Vereins Gemeindeentwicklung Eichendorf e.V. im Eichendorfer Rathaus statt.
Bereits bei der Begrüßung der anwesenden Mitglieder berichtete Vorstandsvorsitzender Sebastian Gehwolf, dass der Verein derzeit 94 Mitglieder zählt.
Bürgermeister Josef Beham ließ es sich nicht nehmen, in seinem Grußwort dem Verein zu danken. Durch die Mitglieder des Vereins, die sich aktiv einbringen, so Bürgermeister Beham, wird die Entwicklung der Gemeinde vorangebracht. Besonders seien im laufenden Vereinsjahr die vor der Pfarrkirche St. Martin in Kooperation mit der Eichendorfer Kirchenverwaltung und dem Eichendorfer Pfarrgemeinderat aufgestellten Infotafeln der Station 22 des Joseph-von-Eichendorff-Panoramaweges, die Gießkannen-Aktion für die Friedhöfe der Großgemeinde Eichendorf, die Aktivitäten des Arbeitskreises Klimaschutz, das Eichendorfer Rathausfenster und der Eichendorf ZEHNER zu erwähnen. Der Gemeindeentwicklungsverein engagiert sich für den Markt Eichendorf und seine Bürger.
In seinem Jahresrückblick ging Vorsitzender Gehwolf auf die bisherigen und laufenden Projekte des Vereins ein.
Das monatliche Infomagazin der Gemeinde Eichendorf, das Eichendorfer Rathausfenster, das seit September 2008 mit einer Auflage von 2600 Stück erscheint, hob Gehwolf besonders hervor. Denn auch von Seiten der Bürger der Gemeinde bekommt der Verein hierfür viel Zuspruch und Lob.
Dieses Jahr wurde die Station 22 des Joseph-von-Eichendorff-Panoramaweges umgesetzt, so Gehwolf weiter. Unter Federführung von Schriftführer Ulrich Altmann wurden die drei Tafeln hierfür gestaltet und von Mitgliedern der Eichendorfer Kirchenverwaltung und des Eichendorf Pfarrgemeinderates bei der Pfarrkirche St. Martinus in Eichendorf aufgestellt. Tatkräftige Unterstützung bei diesem Projekt erfährt der Verein besonders durch Markus Maidl aus Hartkirchen, der sein Wissen als Mediengestalter größtenteils ehrenamtlich in den Dienst der Sache stellt, Helmut Dietl aus Badersdorf, der aus seinem reichhaltigen Archiv viele alte Fotografien, Postkarten und historisches Textmaterial zur Verfügung stellt und Paul Streifeneder aus Eichendorf, der tatkräftig mitarbeitet und literarisch unterstützt. Ziel des Projektes sei es nicht so der Vorsitzende, den Weg in kürzester Zeit „hinzuklotzen“, sondern die einzelnen Stationen des Weges behutsam unter aktiver Beteiligung der Eichendorf(f)-Begeisterten zu entwickeln. Alle Anwesenden waren sich einig, dass sich in nächster Zeit zu diesem Zweck wieder die Tore der Ideenwerkstatt öffnen, als nächstes steht die Station „Holzkapelle“ auf dem Plan. Wer sich hierzu beteiligen möchte oder selbst eine gute Idee hat und diese verwirklichen möchte, kann sich jederzeit bei der Vorstandschaft melden und Teil der Gemeindeentwicklung werden.
Auch an den „Abend der Betriebe und Vereine“ am Parkfestmontag erinnerte Sebastian Gehwolf kurz, ebenso wie an die Fahnenweihe der KLJB Eichendorf Pitzling, bei der der Verein mit einer Abordnung beteiligt war.
Beim letzten Tagesordnungspunkt „Wünsche & Anträge“ kam die Frage auf, ob die „Parallel-Währung“ Eichendorf ZEHNER um eine weitere Stückelung, einen Eichendorf ZWANZIGER, ergänzt werden sollte. Und auch der Wunsch nach einer außerhalb des Eichendorfer Rathauses gelegene Verkaufsstelle machte sich im Raum breit.
Der Vorsitzende des Arbeitskreises Klimaschutz und Vorstandsmitglied Ludwig Pleintinger hatte das Ansinnen des Arbeitskreises Klimaschutz vorgestellt, junge Leute für die Mitarbeit zu gewinnen. Es gebe die Idee, eine Baumpflanzaktion mit Grillabend oder ähnlichem ins Leben zu rufen. Dazu sollten auch die Vereine ins Boot geholt werden, insbesondere die Obst- und Gartenbauvereine. Dadurch würde eine Aufwertung, etwa auch durch Sammeln von Ökopunkten, erreicht. Vorstandsmitglied Johann Flexeder wies dabei auf das Hochstammförderprogramm hin.
Mit vielen neuen Ideen ging die Mitgliederversammlung zu Ende.
Drei Infotafeln an der Station 22 des Panoramaweges aufgestellt Schweißtreibender Arbeitseinsatz in und an der Eichendorfer Pfarrkirche
Eichendorf. Am Donnerstag, 24. August 2023, trafen sich Pfarreisprecher Matthias Maier, Kirchenpfleger Albert Steinhuber und der Schriftführer des Gemeindeentwicklungsvereins, Ulrich Altmann, ganz spontan mit dem Eichendorfer Ortspfarrer, Pater Joshy Kanjirathamkunnel MI, vor der Pfarrkirche St. Martin.
Zwei Punkte standen auf der Tagesordnung:
Zum einen hat die Pfarrei Eichendorf, um die Akustik im Kirchenraum weiter zu verbessern, Molton-Tücher ausleihen können, die dazu dienen sollen, die Glasfronten der Sebastianikapelle, die den Schall im Kirchenraum ungünstig reflektieren, abzuschirmen. Dem Verhüllungskünstler Christo würde die geplante praktische Umsetzung des Projektes sicher gefallen.
Und zum anderen sollten vor dem Einsetzen der kühleren Witterung die drei Infotafeln der 22. Station des Joseph-von-Eichendorff-Panoramaweges endgültig ihren festen Platz vor der Kirche finden, und zwar in der Nähe des barrierefreien Überganges, der nun westlich der St.-Martins-Apotheke verläuft und zur gleichnamigen Pfarrkirche führt.
Albert Steinhuber hatte die drei Glastafeln, die von der Mannschaft des gemeindlichen Bauhofs in die von Schmiedemeister Rudolf Stögmüller sen. zu dessen Lebzeiten angefertigten und spendierten verzinkten Stahlrahmen eingepasst wurden, samt den stählernen Tafelständern am Bauhof in der Landauer Straße abgeholt und mit seinem Anhänger vorsichtig an den Marktplatz transportiert. Gemeinsam wurden die genauen Tafelstandorte entlang der Südseite des Langhauses der Pfarrkirche festgelegt.
Matthias Maier und Albert Steinhuber übernahmen dann die schweißtreibende Arbeit, die Aussparungen für die Tafelständer auszuheben. Dabei mussten sie besondere Vorsicht walten lassen, um die Drainage, die in diesem Bereich verlegt ist, und das Fundament des dort verlaufenden Fußweges nicht zu beschädigen. Der Pfarreisprecher und der Kirchenpfleger bewiesen auf ein Neues, dass sie nicht nur organisatorische und finanzielle Angelegenheiten bestens beherrschen, sondern auch mit Spaten, Schaufel, Pickel und „Russen-Bagger“ umgehen können. In der Zwischenzeit hatte Ulrich Altmann die Eichstriche an den Tafelständern angebracht und die Reihenfolge der Tafeln aufnotiert. Nachdem Matthias Maier und Albert Steinhuber die Tafelständer mit den Rahmen verschraubt und den Beton angemischt hatten, ging es daran, die drei Tafeln genau auszurichten, und im Boden festzubetonieren. Und das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen.
Die Kirchenverwaltung, der Gesamtpfarrgemeinderat (dem Matthias Maier und Ulrich Altmann angehören) und der Gemeindeentwicklungsverein zeigten sich zuversichtlich, dass schon am Sonntag, 27. August 2023, zur Verabschiedung von Pfarrvikar Pater Robert Kennedy Philominraj diejenigen, die den Gottesdienst mitfeiern, im Anschluss an den Stehempfang im Pfarrzentrum nochmals einen Abstecher an die Panoramawegstation machen werden, um einen ersten neugierigen Blick auf die drei informativen Tafeln zu werfen.
Pater Joshy im Namen des Pfarrverbandes und Ulrich Altmann stellvertretend für den Vorstandsvorsitzenden des Gemeindeentwicklungsvereins, Sebastian Gehwolf, sprachen den zwei fleißigen Allroundern für ihren Einsatz ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ aus.
Jetzt muss nur noch von Zeit zu Zeit der Beton gegossen werden, um keine Sprünge zu bekommen.
Übrigens: Auf den drei Tafeln, die jetzt dort ihren Platz gefunden haben, wo sich der Martinusweg mit dem Panoramaweg schneidet, treffen sich gewissermaßen auch der Heilige Martin und der Spätromantiker Joseph von Eichendorff, die beide praktizierende Christen waren. Wie man aus den Tafeltexten erfährt, hatten diese beiden außergewöhnlichen Persönlichkeiten noch weiteres gemeinsam, unter anderem waren beide Soldaten, was in den Texten besonders hinterleuchtet wird. Die Tafeltexte enthalten auch Informationen über den geistlichen Werdegang des Heiligen Martin, die Baugeschichte der Pfarrkirche, die dem Heiligen aus Tours geweiht ist, und über die Via Sancti Martini (den Martinusweg). Auch ausgewählte Fotografien sind darauf zu finden sowie QR-Codes, die z. B. zu einem Link für eine Bildergalerie bzw. für einen noch zu gestaltenden Kirchenführer weiterleiten.
Ulrich Altmann hatte es nach ausführlicher Lektüre der ihm zur Verfügung stehenden Eichendorff-Literatur, Auswahl der Infrage kommenden Texte und Aufbereitung der Texte für die Tafeln und den Internetauftritt, mit Hilfe dessen die Texte auch angehört werden können, übernommen, die erforderlichen Abdruck- und Veröffentlichungsgenehmigungen einzuholen. Das hat einige Zeit in Anspruch genommen, war aber schließlich mit Erfolg gekrönt.
Die abgedruckten Begleittexte stammen unter anderem von Gertraud Dickgießer für den Pfarrverband Eichendorf, Paul Streifeneder aus seinem Buch forum Eichendorf, Band 2 – Topographie mit den dortigen Quellenangaben, aus Hermann Multhaupts „Joseph von Eichendorff – ein biografischer Roman: und die Welt hebt an zu singen“, erschienen im „St. Benno Verlag GmbH, Leipzig, und aus Sulpicius Severus‘ „Vita sancti Martini – Das Leben des heiligen Martin“, erschienen im Verlag Philipp Reclam jun., Stuttgart, und natürlich aus der Feder des Spätromantikers Joseph von Eichendorff selbst. Den Einführungstext hat Ulrich Altmann von den „Weltverbesserern“ verfasst, der auch die Tafeltexte und weitere Informationen dazu eingelesen hat, so dass sich jeder, der ein Smartphone mit Internetverbindung und QR-Code-Scanner besitzt, die Texte auch vorlesen lassen kann.
Die Aufnahmen von Fotograf Toni Pammer und Diakon Josef Altmann sowie Reproduktionen aus einzelnen Bild- und Skizzensammlungen, insbesondere von Helga Steinböck und Helmut Dietl, lassen die Tafeln zu einem Augenschmaus werden und regen dazu an, die Pfarrkirche auch unmittelbar selbst – mit oder ohne Internetverbindung – in Augenschein zu nehmen und darin zum Gebet zu verweilen.
Ein ganz besonderer Dank gilt Mediengestalter Markus Maidl, der den Infotafelentwürfen seinen unverkennbaren Stempel aufgedrückt hat. Zusammen mit Vorstandsvorsitzendem Sebastian Gehwolf und Ulrich Altmann hat er – wie schon für die Stationen 1 bis 6, die vom Startpunkt an der Joseph-von-Eichendorff-Schule bis zum Panoramabild bei den drei Pappeln aufgestellt wurden – mit großem Engagement das Layout der Tafeln entworfen.
Als nächstes steht die Gestaltung der Stationen 7 (Streuobstwiese) und 8 (Holzkapelle bei Kellerhäuser) des Panoramaweges auf dem Plan. Aber auch hier gilt: Gut Ding will Weile haben.
In stiller Trauer nehmen wir, „seine Weltverbesserer“, Abschied von
Herrn Schmiedemeister Rudolf Stögmüller.
Herr Stögmüller war mit Rat und Tat ein großer Unterstützer des Gemeindeentwicklungsvereins. Insbesondere der Pilgerbrunnen am Eichendorfer Friedhof, die Ständer für die Infotafeln des Joseph-von-Eichendorff-Panoramaweges und die Bänke am Panoramabild wurden maßgeblich von ihm konstruiert und angefertigt.
Wir werden ihm – dankbar für sein Engagement – immer ein ehrendes Andenken bewahren.
Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und all seinen Angehörigen.
Im Namen des gesamten Vereins Gemeindeentwicklung Eichendorf e.V.
Sebastian Gehwolf (1. Vorsitzender des Vorstandes)
Eichendorf. Im Oktober 2022 hat der Verein Gemeindeentwicklung Eichendorf e.V. im Rahmen seines alljährlichen Sponsorings für gemeinnützige Zwecke die Prototypen zweier neuer Gießkannen für den Eichendorfer Friedhof übergeben.
Schon damals war die Überlegung, den anderen Friedhöfen der Großgemeinde eine entsprechende Spende zukommen zu lassen, wenn die neuen Spritzkrüge den Eichendorfer Mitbürgerinnen und -bürgern gefallen.
So haben sich am Samstag, 25. März 2023, Vertreter der Friedhöfe mit einer Abordnung des Gemeindeentwicklungsvereins in den Eichendorfer Rathaus- und Postsaalhöfen getroffen.
Schatzmeister besonders fleißig
Franz Müller, der in seiner Funktion als Schatzmeister des Vereins die Gießkannen bei einem örtlichen Anbieter besorgt, für jeden der Friedhöfe mindestens einen Spritzkrug in großer Fleißarbeit mit den Aufklebern versehen und auch das Treffen organisiert hatte, war gleichzeitig als Vertreter seiner Ehefrau Erika, die zugleich Kirchenpflegerin ist, für den Prunner Friedhof vor Ort, um die insgesamt 70 Gießkannen an die Friedhofsvertreter zu verteilen.
Bei Wind und Wetter
Auch bei diesem Treffen bestand weiterhin Einigkeit darüber, dass es eine gute Idee war, alle Friedhöfe des Marktes Eichendorf mit einheitlichen Gießkannen auszustatten und in diesem Zuge ins Alter gekommene und marode Spritzkrüge auszutauschen. Wind und Wetter, vor allem die stetig steigenden Temperaturen, setzen den Gießkannen erheblich zu. So haben zumindest auch die Aufkleber auf den beiden „eichendorf erleben“-Spritzkrug-Prototypen, die im vergangenen Jahr für den Eichendorfer Friedhof übergeben wurden, entgegen den Angaben des Aufkleberherstellers, den Belastungs- und Stresstest im Dauereinsatz leider nicht bestanden.
Spürbare Erleichterung
Die Vorstandschaft des Gemeindeentwicklungsvereins ist – trotz dieses kleinen Wermutstropfens – überzeugt, dass die neuen Gießkannen für alle, die die Grabstätten ihrer verstorbenen Angehörigen und Freunde pflegen, im wahrsten Sinne des Wortes eine spürbare Erleichterung sein werden. Zudem sind die Spritzkrüge im Übrigen schön anzuschauen. Und sie werden, zumindest dort, wo die Aufkleber noch bzw. noch vollständig an den Gießkannen prangen, so manchem Trauernden bei genauerem Hinsehen ein trostreiches Lächeln ins Gesicht zaubern.
Unser Bild zeigt (von links nach rechts) Schatzmeister Franz Müller (Friedhof Prunn), Hans Schott (Haid), Alfons Käser (Kröhstorf), Vorstandsvorsitzenden Sebastian Gehwolf, Wolfgang Reseneder (Lappersdorf und Rannersdorf), Franz Waldherr (Reichstorf), Beate Kirschner-Schraufnagl (Dornach und stellvertretend für Perbing), stellvertretenden Vorsitzenden Sepp Maidl, Astrid Stömmer (Adldorf), Bürgermeister Sepp Beham (auch in seiner Funktion als Kirchenpfleger der Pfarrei Hartkirchen für den dortigen Friedhof), Schriftführer Ulrich Altmann, Pater Joshy Kanjirathamkunnel MI (als Ortspfarrer von Eichendorf), Anneliese Lehner (Adldorf) und Sepp Hurm (Indersbach) auf den Stufen vor dem Postsaal. Nicht mit auf dem Bild ist der Aufhausener Kirchenpfleger Anton Hendlmeier, der sich für das Treffen entschuldigen ließ. Unmittelbar nachdem alle Gießkannen verteilt worden waren und das Gruppenfoto aufgenommen war, begann es – zumindest im Ortskern von Eichendorf – wie aus Spritzkrügen zu regnen, so dass sich keiner der Anwesenden mehr beeilen musste, um noch vor dem Einsetzen des prognostizierten Niederschlags mit dem Grabgießen fertig zu werden.
„Ausgetrocknet sind unsere Gebeine, …“ (Ezéchiel, Kapitel 37, Vers 11)
Franz Müller hatte den Termin übrigens – beabsichtigt oder nicht – passend zu den Schriftlesungen des 5. Sonntags der österlichen Bußzeit (vergleiche Ez 37,11-14, Röm 8,8-11 und Joh 11,1-45) ausgesucht. So bleibt nur noch zu hoffen, dass auch auf den Friedhöfen in Eichendorf nach dem 5. Fastensonntag immer wieder jemand herauskommt, um nachzuschauen, ob sich die silberfarbenen Gießkannen – und vor allem die offensichtlich als Sammlerobjekte heiß begehrten und sich darauf befindlichen goldfarbenen Spritzköpfe – noch an Ort und Stelle befinden.
Schon gewusst?
An geeigneten Stellen je eines Exemplar für jeden Friedhof sind auf den silberfarbenen Gießkannen das „eichendorf erleben“-Logo (das die Künstlerin Angela Maidl entworfen hat) und das von Mediengestalter Markus Maidl entworfene Logo des Gemeindeentwicklungsvereins angebracht. Am Gießkannenhals, unterhalb der goldfarbenen Spritzköpfe, prangt ein QR-Code, der mit dem Smartphone und einer kostenlos herunterladbaren Scan-App zur passenden 3. Station des Joseph-von-Eichendorff-Panoramaweges führt. Dort gibt es die Möglichkeit, jede Menge über die Geschichte des Friedhofs, den Pilgerbrunnen, die Krieger-Gedächtnis-Kapelle und natürlich auch über den Spätromantiker Joseph von Eichendorff in Erfahrung zu bringen. Wer selbst nicht gerne liest, sich mit dem Lesen schwertut oder einfach die Informationen und die Poesie dort nur in anderer Weise aufnehmen will, kann sich die Texte der beiden Infotafeln, die im Jahre 2013 rechts und links vom östlichen Haupteingang zum Friedhof angebracht wurden, auch vom Schriftführer des Gemeindeentwicklungsvereins vorlesen lassen. Viel Freude dabei! (UA)
Eichendorf. Der stellvertretende Vorsitzende des Gemeindeentwicklungsvereins und „Mr. Eichendorf ZEHNER“, Josef Maidl, feierte am 22. Januar 2023 mit vielen Gästen sein 70. Wiegenfest im Eichendorfer Postsaal.
Zu dieser perfekt vorbereiteten und überaus gelungenen Geburtstagsfeier war auch eine Abordnung der „Weltverbesserer“ eingeladen. Josef Maidl engagiert sich seit der Gründung in hervorragender Weise für den Gemeindeentwicklungsverein.
Vor allem für sein enormes Engagement bei der Gestaltung des Eichendorfer Rathausfensters und bei „seinem“ Eichendorf ZEHNER (das erfolgreiche und von ihm ausgeklügelte und begleitete Eichendorfer Gutscheinsystem), um nur zwei seiner Projekte zu nennen, gebührt dem „Geburtstagskind“ großer Dank.
Weiter so, viel Freude dabei und Gottes Segen, vor allem beste Gesundheit, dazu! Und nochmals herzlichen Dank für die Einladung!
Unser Bild zeigt (v.l.n.r.) die Vorstandsmitglieder Paul Streifeneder, Ulrich Altmann, Sebastian Gehwolf, Josef Maidl, Franz Müller und Ludwig Pleintinger im Eichendorfer Postsaal. (UA)
Eichendorf. Am 29. April 2008 wurde der Verein „Gemeindeentwicklung Eichendorf e.V.“ von 59 Personen gegründet. Seither hat der Verein, dessen Ziel und Zweck die Förderung einer nachhaltigen Gemeindeentwicklung ist, viel bewirkt.
Am Donnerstag, 24. November 2022, fand die ordentliche Mitgliederversammlung im Sitzungssaal des Rathauses statt.
Vorstandsvorsitzender Sebastian Gehwolf sprach in seinem Jahresbericht nicht nur über die zwei aktuellen Projekte, sondern erinnerte an vergangene, ebenfalls erfolgreiche Projekte. Dieses Jahr spendete der Verein für die Pfarrbücherei eine Eichendorff-Ecke. Hier kann man ausgewählte Werke von Joseph von Eichendorff ausleihen. Und auch an die neuen Gießkannen für den Eichendorfer Friedhof, die der Verein organisierte und finanzierte, erinnerte der Vorsitzende.
Zu den guten Ideen des Vereins (schlechte sind nicht bekannt!) zählt auch das Eichendorfer Rathausfenster, das seit September 2008 mit einer Auflage von 2600 Stück monatlich erscheint. Auch der Wochenmarkt, der jeden Samstag viele Kunden ins Markinnere zieht, hat sich etabliert. Und der Eichendorf Zehner, der seit 30. Juli 2012 eine zusätzliche Währung der Großgemeinde darstellt und in über 70 Fachgeschäften einlösbar ist, darf nicht unerwähnt bleiben. Hier werden jährlich über 5000 Stück verkauft.
Seit seiner Gründung befasst sich der Gemeindeentwicklungsverein intensiv damit, den Joseph-von-Eichendorff-Panoramaweg zu errichten bzw. Schritt für Schritt auszubauen. Aktuell nimmt die Station 22 des Panoramaweges Gestalt an. Unter Federführung von Uli Altmann sollen bei der Pfarrkirche St. Martin in Eichendorf drei Infotafeln mit interessanten Texten und Bildern aufgestellt werden.
An diesem Abend standen auch Neuwahlen auf dem Programm, als Wahlleiter fungierte Franz Enzensberger, Leiter der Koordinationsstelle. Einstimmig wiedergewählt wurden: Sebastian Gehwolf (Vorsitzender des Vorstandes), Josef Maidl (stellvertretender Vorsitzender), Franz Müller (Schatzmeister), Uli Altmann (Schriftführer), Paul Streifeneder (Beisitzer) und Franz Jahrstorfer (Beisitzer).
Zu weiteren Beisitzern wählten die Anwesenden Ludwig Pleintinger und Johann Flexeder.
Ein besonderer Dank gilt dem bisherigen Beisitzer Peter Hirmer, der sich nicht mehr zur Wahl gestellt hat.
Beim anschließenden Tagesordnungspunkt „Wünsche und Anträge“ brachten die Anwesenden wieder viele neue Ideen auf den Tisch, über die in nächster Zeit gewiss noch einmal gesprochen werden wird.
Aktuell hat der Verein, der zur Erhöhung der Lebensqualität im Gemeindegebiet beiträgt, fast 100 Mitglieder. Wer sich am Entwicklungsprozess beteiligen möchte oder selbst eine gute Idee hat und diese verwirklichen möchte, kann sich jederzeit bei der Vorstandschaft melden und Teil der Gemeindeentwicklung werden.