19.09.2019

„Fern-sehen muss nicht dick machen!“

… unterwegs auf dem Joseph von Eichendorff-Panoramaweg

 

Seit seiner Gründung am 29. April 2008 befasst sich der Verein „Gemeindeentwicklung Eichendorf e.V.“ – lange Jahre unter der Federführung der Teamleiter Hans Maier und Sebastian Gehwolf sowie des Gründungsvorstandsvor-sitzenden Uli Altmann – damit, den gut sechs Kilometer langen Joseph von Eichendorff-Panoramaweg durch ehrenamtliches Engagement zu errichten und Schritt für Schritt auszubauen.

So wie das Dichten dem Freiherrn von Eichendorff stets Zufluchtsort war, so sollen die einzelnen Stationen dieses Weges allen Bürgerinnen und Bürgern, vor allem den Literatur- und Naturfreunden, Radfahrern, Reitern und Wanderern unter ihnen, kleine Zufluchtsorte werden. Sie sollen aber auch Wissen vermitteln und dadurch dazu beitragen, den Dichter, sein Werk, seine Zeit und unsere Heimat – einst und jetzt – besser kennen, verstehen, schätzen und lieben zu lernen.

Zu diesem Zweck wurde damals eine Ideenwerkstatt gegründet, wozu in unregelmäßigen Abständen alle Interessierten eingeladen werden, um an dem Projekt mitzuarbeiten. Nach dem Panoramabild bei den „Drei Pappeln“ (Station 6) sind in den Folgejahren weitere fünf Stationen – und zwar die Station 1 an der Schule mit dem Denkmal des Dichters bzw. der Lubowitz-Eiche, die Station 2 beim Eichendorfer Feuerwehrhaus bzw. ehemaligen Bahnhof, die Station 3 am neuen Friedhof mit dem von Rudolf Stögmüller sen. mit Hilfe von Erich Fraundorfer und Karl Bäldle geschaffenen Pilgerbrunnen, die Station 4 beim AWO-Heim bzw. in der Nähe des Peppi-Kellers (ehemaliges Gasthaus „Zur schönen Aussicht“) und die Station 5 beim ehemaligen Ziegelstadel – in Natura errichtet worden. Bis zur sechsten Station kann man den Panoramaweg auch im Internet unter www.jve.gemeindeentwicklung-eichendorf.de bewandern und die einzelnen Texte selber lesen oder sich, z. B. von einem Smartphone, vorlesen lassen.

Seit einiger Zeit werden schon Material und Ideen für drei weitere Stationen gesammelt: die Stationen an der Streuobstwiese bzw. beim Wegkreuz (in Zusammenarbeit mit der Bund Naturschutz-Ortsgruppe Eichendorf), an der Holzkapelle und an der Pfarrkirche St. Martin (in Zusammenarbeit mit der Pfarrei Eichendorf).

Tatkräftige Unterstützung wird der Verein dabei wieder besonders von Markus Maidl, der sein Wissen als Mediengestalter ehrenamtlich in den Dienst der Sache stellt, sowie von Helmut Dietl, Paul Streifeneder und Toni Pammer erfahren.

Und vielleicht ja auch von Dir/Ihnen? Die „Weltverbesserer“ freuen sich auf Deine/Ihre Ideen und Deine/Ihre aktive Mitarbeit! (UA)

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