23.10.2014

Tätigkeitsbericht 2014 und Rückblick

Der Verein „Gemeindeentwicklung Eichendorf e.V.“, der seinen Sitz in Eichendorf hat, wurde am 29. April 2008 gegründet. Satzungsgemäß sind Ziel und Zweck des Vereins die Förderung einer nachhaltigen Gemeindeentwicklung in Eichendorf/Niederbayern, die zur Erhöhung der Lebensqualität im Gemeindegebiet beiträgt und den Gemeindebürgern und -bürgerinnen die Möglichkeit bietet, sich am Entwicklungsprozess zu beteiligen.

Die Zahl der Vereinsmitglieder ist zwischenzeitlich (Stand: 22. Oktober 2014) auf 122 angewachsen.

In der Vorstandschaft des Vereins sind zum 22. Oktober 2014

  • der Vorsitzende kraft Amtes, der 1. Bürgermeister Max Schadenfroh aus Eichendorf,
  • der erste Vorsitzende, Uli Altmann aus Eichendorf,
  • der stellvertretende Vorsitzende und Leiter des vormaligen Teams 1, Josef Maidl aus Hartkirchen,
  • der Leiter des vormaligen Teams 2, Wolfgang Thurl aus Aufhausen,
  • der Leiter des vormaligen Teams 4, Hans Maier aus Eichendorf,
  • der Leiter des vormaligen Teams 5, Sebastian Gehwolf aus Eichendorf,
  • der Schatzmeister, Franz Müller aus Prunn,
  • die Schriftführerin, Diana Käding aus Eichendorf,
  • der Beisitzer „Gewerbe“, Ewald Ehgartner aus Eichendorf, und
  • der Beisitzer „Jugend“, Stefan Stangl aus Reichstorf.

Tatkräftig unterstützt wird die Vorstandschaft vom Leiter der Koordinationsstelle, dem geschäftsleitenden Beamten Franz Kantner, der dieses Amt von seinem Vorgänger Wolfgang Eckwerth übernommen hat.

Allein seit seiner Gründung bis zum Adldorfer Jubiläumsjahr 2012 hat der Verein viel Nachhaltiges auf die Beine gestellt:

Das Eichendorfer Rathausfenster, das „eichendorf erleben“-Logo (das sich neben dem Vereinslogo auch auf den Poloshirts des Vereins findet), die vier Ortseingangstafeln, das Denkmal an der Joseph-von-Eichendorff-Schule mit der Lubowitz-Eiche, der Pilgerbrunnen am Eichendorfer Friedhof, das Panoramabild bei den drei Pappeln, der Eichendorfer Wochenmarkt (dessen 2-jähriges Bestehen 201 mit einem schönen, von Sebastian Gehwolf organisierten Fest am Oberanger gefeiert wurde) sind aus der Großgemeinde nicht mehr wegzudenken.

Zudem hat der Gemeindeentwicklungsverein – wie Sie sehen – einen sehr ansprechenden Internetauftritt samt Intranet und darüber hinaus seinen Beitrag zur neuen Homepage des Marktes Eichendorf geleistet.

Gerne erinnert man sich an die vom Verein organisierten Kunst- und Kulturveranstaltungen zurück, seien es

  • die beliebten, von Franz Peterhans organisierten „Bei uns is’s schee!“-Radtouren, bei denen heimatliche Kunst, Kultur und Natur in Bewegung erlebbar wurden,
  • das „Weihnachtslieder selber singen“, bei dem das Wissen über weihnachtliches Brauchtum aufgefrischt und musikalisch gepflegt wurde,
  • die Joseph-von-Eichendorff-Gedenktage mit Fachvorträgen von ausgewiesenen Eichendorff-Experten, Darbietungen des Musikalischen Vereins Eichendorf und der Perstorfer’schen Bläsergruppe sowie dem Eichendorff-Theater-Solo „Aus dem Leben eines Taugenichts“ mit Fritz Barth und Caro Lanzendörfer

oder

  • die Kabarettabende mit Hannes Ringelstetter (2009) und Stefan Otto (2010).

In diesem Zeitraum gab es auch einige „Einzelaktionen“ durchgeführt, wie zum Beispiel Unterstzützungsarbeiten zum Thema Breitbandausbau (DSL-Fragebogenaktion), die Müllaufräumaktion „Rama dama“, die Veröffentlichung der Geschwindigkeitsmessungen auf der Homepage des Marktes Eichendorf, die Untersützung der Glühweinverkaufsaktion des Bayernfanclubs und des Maibaumaufstellens durch den TSV Eichendorf.

Naturgemäß wurde auch viel diskutiert (sei es in den Arbeitsgruppen oder auch extern, z. B. bei den Jugendgesprächen mit dem Kreisjugendring und der Kreisjugendpflegerin Regina Hurmer). Dabei sind viele Projektideen entstanden, die

  • (noch) nicht umgesetzt wurden, z. B. die Erarbeitung eines Nahverkehrskonzeptes für Eichendorf (Stichworte: Anruf-Sammel-Taxi, Mitfahrer-Börse, Wochenmarkt-Bus), die Durchführung einer Thermografie-Aktion mit Infoveranstaltungen zum Thema Energiesparen, eine Ideensammlung „Nachbarschaftshilfe“, soweit eine solche nicht bereits von anderen Organisationen (z. B. der Kirche, der Caritas, der Freiwilligen-Agentur) abgedeckt wird, der Immerwährende Künstlerkalender (der ursprünglich für das Jubiläumsjahr 2014 geplant war), eine Leerstands-Katalogisierung, einer Gestaltung des Gemeindewaldes (z. B. mit Baumlehrpfad, Wasserspielen und Abenteuerspielplatz), regelmäßige Treffen der Vereine zur Abstimmung der Termine, um Überschneidungen zu vermeiden,

oder

  • von anderen dankbar weiterentwickelt wurden bzw. werden, z. B. das Vier-Höfe-Konzept im Marktkern, die Fortführung des Beschilderungskonzepts (Litfaß-Säule am Maibaumstandort am Eichendorfer Marktplatz), die unter anderem vom Markt Eichendorf organisierten Kulturfahrten „Auf den Spuren des Spätromantikers Joseph von Eichendorff“ in die Heimat unseres verehrten Dichters (zu der auch die Mitglieder unseres Vereins zu Sonderkonditionen eingeladen waren und von denen die Teilnehmer viele interessante Eindrücke mit nach Hause nehmen durften), der Traum von einer Gemeindepartnerschaft (z. B. mit Ratibor oder Rudnik), eine Auszeichnung für besondere Verdienste von Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde (Ehrenamtsmedaille).

Im Jubiläumsjahr 2012 hat sich der Gemeindeentwicklungsverein dann beim Arbeitskreis „850 Jahre Hofmark Adldorf“ engagiert.

So halfen die „Weltverbesserer“ (wie die Mitglieder des Vereins liebevoll genannt werden) dabei, das Konzert von Hans Söllner, das am 24. Juni 2012 im Schlossgasthof Arco-Quelle stattfand und ein großer Erfolg war, zu organisieren.

Zusammen mit den Mitgliedern des Marktgemeinderates und der Marktverwaltung haben einige Mitglieder des Gemeindeentwicklungsvereins anlässlich des Historischen Festzugs am 6. Oktober 2012 die Gruppe der Ratsherren und -damen vervollständigt.

Teamleiter Hans Maier und Vorsitzender Uli Altmann hatten bereits vor längerer Zeit Kontakt mit dem Bayerischen Rundfunk aufgenommen, um anzufragen, ob nicht das sonntagmittägliche Zwölf-Uhr-Läuten aus der Adldorfer Pfarrkirche im Radio übertragen werden könnte.
Nachdem im Sommer 2012 – mit tatkräftiger Unterstützung des Adldorfer Mesners Martin Schropp – die Tonaufnahmen abgeschlossen wurden, war das Geläut der Adldorfer Pfarrkirche schließlich am 9. Dezember 2012 – einen Tag nach dem Patrozinium des schmucken Gotteshauses – auf Bayern 1 zu hören.

Seit seiner Gründung befasst sich der Gemeindeentwicklungsverein unter der Federführung der Teamleiter Hans Maier und Sebastian Gehwolf sowie Vorstandsvorsitzendem Uli Altmann damit, den Joseph-von-Eichendorff-Panoramaweg zu errichten bzw. Schritt für Schritt auszubauen (die Idee dazu entstand in der Gründungsphase des Vereins bei einem Rundgang des – damals aus Hans Maier, Franz Peterhans, Gerhard Steinbeißer und Uli Altmann bestehenden – Teams 4). Zu diesem Zweck wurde eine Ideenwerkstatt gegründet, wozu in unregelmäßigen Abständen alle Interessierten eingeladen werden, um an dem Projekt mitzuarbeiten. Tatkräftige Unterstützung erfährt der Verein besonders durch Markus Maidl aus Hartkirchen, der sein Wissen als Mediengestalter größtenteils ehrenamtlich in den Dienst der Sache stellt, Helmut Dietl aus Badersdorf, der aus seinem reichhaltigen Archiv viele alte Fotografien, Postkarten und historisches Textmaterial zur Verfügung gestellt hat und Paul Streifeneder aus Eichendorf. So wird derzeit insbesondere an der virtuellen Variante des Panoramaweges gebastelt. Doch dazu später.

Zum Schluss des Jubiläumsjahres unterstützte der Gemeindeentwicklungsverein das Tourismusreferat des Landkreises Dingolfing-Landau (wie schon vorher in Eichendorf) bei der Organisation der Krippenwanderung. Eine große Zahl kulturinteressierter Bürger fand sich am 29. Dezember 2012 ein, um nach interessanten Vorträgen von Christiane Jahrstorfer aus Wannersdorf und Cornelia Stömmer aus Indersbach zusammen mit Landrat Heinrich Trapp und Tourismusreferentin Heidemarie Feicht die Krippen in der Adldorfer Pfarrkirche und in der Indersbacher Expositurkirche St. Jakobus der Ältere zu bestaunen. Auch bei der Organisation der Aktionen „Kirche und Wirtshaus“ (2010 in Eichendorf, 2011 in Lappersdorf), „Radeln mit dem Landrat“ und „Tag des offenen Denkmals“ (2009 in Kröhstorf) hat der Gemeindeentwicklungsverein das Tourismusreferat unterstützen dürfen.

Ein ganz besonderer Dank geht an Monika Gegenfurtner von der Marktverwaltung, die alle Aktivitäten im Jubiläumsjahr humorvoll und mit viel Elan vorangetrieben hat, sowie an Christine Jahrstorfer (vormals von der Landauer Neue Presse) und Susi Zinner von der Landauer Zeitung für die hervorragende Unterstützung!

Neben dem Hofmarksjubiläum (zu dessen Festschrift der Vereinsvorsitzende Texte beigetragen hat) gab es aber 2012 noch weitere Schwerpunkte im Vereinsleben:

Seit 30. Juli 2012 hat der Markt Eichendorf eine neue Währung: den Eichendorf ZEHNER, ein unter Federführung von stellvertretendem Vorsitzenden und Währungshüter Josef Maidl ausgeklügeltes und seinem Sohn Markus sehr ansprechend gestaltetes Gutscheinsystem. Die Gutscheine im Wert von jeweils zehn Euro können im Eichendorfer Rathaus und bei EDEKA Zocher erworben werden. Der Beschenkte kann die handliche Gutscheinkarte dann bei über 60 Eichendorfer Fachgeschäften einlösen. Anlässlich des Martini-Marktes fand eine Verlosungsaktion statt, bei der es attraktive Preis zu gewinnen gab.

Ein weiterer Höhepunkt war am 29. Juli 2012 die feierliche Segnung der Joseph-von-Eichendorf-Büste, die vor der Joseph-von-Eichendorff Grund- und Mittelschule einen würdigen Platz erhielt, durch Kaplan Alexander Aulinger. Der Gottesdienst wurde vom Musikalischen Verein Eichendorf mitgestaltet. Bei der Gestaltung des Standortes hat der Gemeindeentwicklungsverein tatkräftig mitgewirkt. Neben den Mitgliedern der Ideenwerkstatt „Panoramaweg“ und allen, die das Projekt auf irgendeine Weise unterstützt haben, dankt der Verein ganz besonders Herrn Blasius Hanczuch vom Deutschen Freundschaftskreis Benkowitz, der den Kontakt zum Künstler hergestellt hat, Künstler Gerhard Kadletz für die Entwürfe des Büstensockels, den Eheleuten Dipl.-Ing. Wolfgang und Ute Hartmann und Dr. Christian Bachner für die fachkundige Unterstützung bei der Erstellung der Info-Tafeltexte, dem Landschaftsarchitekt Achim Ruhland, der die planerische Gestaltung des Vorplatzes übernahm, dem Schmiedemeister Rudolf Stögmüller sen. und dem Metallbauer Erich Fraundorfer, die die Rahmen und Ständer für die Infotafeln angefertigt haben, dem Mediengestalter Markus Maidl, der zusammen mit Sebastian Gehwolf und Uli Altmann die Gestaltung der Infotafeln übernahm, sowie dem Markt Eichendorf als „Sponsor“ sowie der Verwaltung des Marktes Eichendorf, an der Spitze 1. Bürgermeister Max Schadenfroh mit den geschäftsleitenden Beamten Franz Kantner und Franz Enzensberger, dem Bauhof des Marktes Eichendorf unter der Leitung von Josef Hartl und dem Hausmeisterehepaar Max und Annemarie Nirschl, das den Standort und die Eiche aus Lubowitz, dem Geburtsort des Dichters, sorgsam hegt und pflegt und natürlich dem stets „in aller Stille“ wirkenden Ludwig Allinger aus Wannersdorf und Karl-Heinz Fuchsberger aus Exing, der das Ereignis für die Nachwelt professionell mit der Digitalkamera aufgezeichnet hat.

2012 konnten die vormaligen Teams 4 und 5 mit tatkräftiger Unterstützung von Michael Kremheller von der Marktverwaltung das Projekt „Fibel Gastro“ abschließen und die Daten der örtlichen Gastronomiebetriebe gesammelt auf die Homepage des Marktes Eichendorf hochladen. Hans Maier aktualisiert die Datenbestände fortlaufend und gibt sie an die Marktverwaltung weiter, damit sie eingepflegt werden können.

Sebastian Gehwolf hat mit seinem Team das Flutopfer-Benefizfestival am 26. Juli 2013 auf der Parkfestwiese erfolgreich unterstützt.

Bereits im Sommer 2013 wurde der „Pilgerbrunnen“ am neuen Eichendorfer Friedhof aufgestellt. Im Oktober 2013 konnten auch die beiden Infotafeln auf der Friedhofsmauer installiert werden. Schmiedemeister Stögmüller Rudolf sen. hat mit Hilfe von Metallbauer Erich Fraundorfer einen wunderschönen Brunnen konstruiert. Diesen hat Malermeister Karl Bäldle aus Exing (der 2012 auch dem von den Eheleuten Leonhard und Maria Luttenbacher gespendeten Wegkreuz, das eine Station des Panoramaweges werden wird, neuen Glanz verliehen hat) teilweise vergoldet. Auch hierfür sei nochmals ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ gesagt. Ein wunderschönes Kunstwerk, das das Ensemble um das Friedhofskreuz und die Krieger-Gedächtnis-Kirche kunstvoll abrundet. Es erhielt am Allerheiligentag 2013 im Anschluss an den Gräbergang durch Pfarrer Adolf Martin Ortmeier den kirchlichen Segen. Die Segensfeier wurde vom Musikalischen Verein Eichendorf mitgestaltet. Eine passende Farbgebung des Brunnens soll bald folgen.

Mittlerweile können schon sechs der insgesamt 21 Stationen des virtuellen Panoramaweges besucht werden, und zwar unter

www.jve.gemeindeentwicklung-eichendorf.de.

Einfach reinschauen und reinhören!

Ziel ist es nicht, den Weg in kürzester Zeit „hinzuklotzen“, sondern die einzelnen Stationen des Weges behutsam unter aktiver Beteiligung der Eichendorf(f)-Begeisterten zu entwickeln. In nächster Zeit werden sich zu diesem Zweck wieder die Tore der Ideenwerkstatt öffnen.

Wer mitarbeiten will, ist dazu herzlich willkommen!

Nachdem der Verein am 21. April 2013 aktiv an der 1. Gemeindemeisterschaft im Kegeln aus Anlass des Jubiläums „40 Jahre Sportkegelclub Lappersdorf“ beteiligt hat, wurde auch 2014 um den Titel mitgeschoben.

2013 hat sich der Verein mit einer ausführlichen Bewerbung um den „Deutschen Engagementpreis“ beworben und wurde dafür auch nominiert. Gewonnen hat ihn der Verein aber leider nicht.

Die Beteiligung an der Blutspendeaktion der VR-Bank Landau eG „Blut spenden, Vereinskasse aufbessern und Gutes tun!“ am 5. Juni 2013 war (mit einem Blutspender) eher symbolischer Art.

Wie – seit 2010 – jedes Jahr beteiligte sich der Verein auch 2014 wieder mit einem Wagen aktiv an dem von Teamleiter Hans Maier organisierten Gaudiwurm des TSV Eichendorf, dieses Mal mit dem auf den Blumenkorso ausgerichteten Motto „eichendorf soll blühen – Samenspender gesucht“.

In den Jahren zuvor lautete das Motto:

  • 2010: RettetLichtet den Schilderwald…, aber bitte mit STI(H)L!!!
  • 2011: Wetten, dass…??? (Eichendorff-Wette)
  • 2012: Büsten-Halter – eichendorf ist wonderbra
  • 2013: eichendorf zieht an – der besucher-mag-net

Auch 2014 hat sich der Gemeindeentwicklungsverein – wie auch 2011, 2012 und 2013 – am Parkfestauszug mit einer Abordnung in schicken Vereinspoloshirts, die jederzeit bei Josef Maidl bestellt werden können, beteiligt.

Mit einer literarischen Reihe im Eichendorfer Rathausfenster wurden die Leser vom Vorstandsvorsitzenden Uli Altmann seit Februar 2014 poetisch auf den Höhepunkt des Jubiläumsjahres „750 Jahre Markterhebung“ eingestimmt: den Blumenkorso.

Im Eichendorfer Jubiläumsjahr beteiligte sich der Verein nicht nur an den dafür vom Markt Eichendorf veranstalteten Blumenkorso-Ideenwerkstätten, sondern stellte für den großen Umzug am 24. August 2014 auch einen Mottowagen – das Hybrid-Auto von stellvertretendem Vorsitzenden Josef Maidl wurde mit dem Vereinslogo geziert.
Dafür haben Josef Maidl und Sebastian Gehwolf, tatkräftig unterstützt von Schreinermeister Bruno Pleintinger aus Wisselsdorf und Mediengestalter Markus Maidl, viele Stunden Vorarbeit geleistet. Zur „kleinen Steckparty“ hatte der Verein für Samstag, 23. August 2014, in das beim Seniorenheim St. Martin gelegene Anwesen von Sebastian Gehwolf eingeladen, wo eine reine Männerrunde bei regem Informationsaustausch das vorbereitete Styropormodell mit viel Gespür für’s Detail und den zuvor eifrig von den Stielen befreiten und anschließend geklammerten Blumenköpfen bestückte. Wer nach dreieinhalb Stunden Steckarbeit und einer kurzen „Regenschauer-Pause“ genau hinsah, bemerkte, dass dabei auch die geographische Kennzeichnung des Standortes der Fahrzeuggarage nicht fehlen durfte. Werbewirksam zierte das gelungene Modell im Anschluss an den Blumenkorso noch eine Zeitlang den Steingarten in der Landauer Straße 31. An ein Abstellen des Mottowagens an der Mariensäule war des großen Besucherandrangs wegen nicht zu denken. In diesem Zusammenhang darf der Verein dem Markt Eichendorf zur gelungenen Veranstaltung des Blumenkorsos gratulieren, allen voran der stets charmanten Cheforganisatorin Monika Gegenfurtner! Besten Dank für die großartige Unterstützung!

Außerdem hat Sebastian Gehwolf dem Liedermacher Roman Hofbauer für 2013 und 2014 seine Unterstützung bei der Organisation der überaus erfolgreichen Reihe „Eichendorfer Kultur“ zugesagt.

Besonders freuten sich die Aktiven des Vereins über die Einladungen durch Bürgermeister Schadenfroh zu den „Dankeschön-Essen“ und den Volksfestbetriebsabenden, bei denen auch der fachliche Austausch nie zu kurz gekommen ist. Ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ dafür!

Wenn sich weiterhin viele Bürgerinnen und Bürger zum Wohl der Großgemeinde engagieren, wird der Verein solche Aufgaben auch in Zukunft anpacken und abschließen können.

Bei der vergangenen Kommunalwahl haben besonders viele junge Mitbürgerinnen und Mitbürger für den Marktgemeinderat kandidiert und – gleich welcher Fraktion – ihr Interesse an Eichendorf öffentlich bekundet.

Ich möchte besonders diejenigen Kandidaten, die dieses Mal (noch) nicht in das Gremium gewählt wurden, ermutigen, sich im Gemeindeentwicklungsverein zum Wohl unserer Großgemeinde zu engagieren. Für diejenigen, die im Vorstand Verantwortung übernehmen wollen, sind satzungsgemäß bis zu zehn Beisitzerplätze frei! Wie wär’s?

Pack ma’s a?!

Ulrich Altmann,
Vorsitzender des Vorstandes
in den Vereinsjahren 2008 bis 2014

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